Häufiger Cannabiskonsum könnte Herz und Gefäße schädigen. Insbesondere, wer täglich kifft, hat unter anderem ein höheres Risiko für Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfall.
Allerdings reichen die Daten nicht aus, um nachzuweisen, dass das erhöhte Risiko auf den Cannabiskonsum selbst zurückzuführen ist. Denkbar wäre auch, dass Cannabiskonsumenten insgesamt weniger gesund lebten.
Wer einmal im Monat kifft, hat kein erhöhtes Risiko
Es gibt eventuell auch einen Unterschied zwischen cannabis an sich und rauchen ( also dem inhalieren von Verbrennungsproduken)
Ja, da ist definitiv mehr Forschung notwendig. Dafür kann eine Entkriminalisierung nur hilfreich sein.
Faustregel: Alles was keine Luft ist, ist schlecht für die Lunge. Mir fällt derzeit echt keine Ausnahme ein. Mal abgesehen von normaler Luftfeuchtigkeit und bestimmten Medikamenten bei Lungenkranken.
Ich vermute ganz stark, dass es am beigemischten Tabak liegt, oder am ungesunden Essverhalten, das dem Cannabis-Rausch folgt.
In der Studie wurde lediglich ein Zusammenhang zwischen ICD-10 Diagnosen der Cannabis-Nutzung und entsprechenden Diagnosen von kardiovaskulären Krankheiten hergestellt. Die Autoren schreiben selbst, dass das mit dem Tabak eine mögliche Fehlerquelle sein könnte und sie wissen auch nicht einmal, wie häufig und wie viel Cannabis konsumiert wurde.
Deswegen jeden zweiten Tag Edibles anstatt Joint, meine Freunde!
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Auch wer Cannabis nicht raucht, sondern in Form von Haschkeksen konsumiert, könnte demnach durch einen intensiven Konsum sein Herz und seine Gefäße schädigen.
den part finde ich besonders wichtig, da ich zb cannabis rein über edibles konsumiere. schätze, da ist mein grund, den konsum etwas zurückzufahren. bisher konnte ich mich gut hinter “ist ja nicht (physisch) schädigend” verstecken…