Ich glaube, ich habe Anfang des Monats auf dem Weg in den Urlaub meinen Rekord geknackt: ca. 23h in Zügen und Bahnhöfen, vom Pott nach Südfrankreich. (Etwas schneller wäre es auch gegangen, wenn ich nicht für den zweiten Umstieg sicherheitshalber sehr viel Zeit eingeplant hätte und der Thalys nicht über Rheydt umgeleitet worden wäre und dann ca. 30min in Aachen auf die planmäßige Abfahrtszeit gewartet hätte).

Interessant: für die Teilstrecke Köln - Argelès sur mer habe ich 19:50 gebraucht - und damit auch nicht so wahnsinnig viel mehr als der bis 2000 verkehrende D1273, der die Strecke bis 2000 direkt in 17:54 befahren hat. Ohne Umstiege und Bahnhofswechsel in Paris zu reisen, wär aber natürlich trotzdem schön gewesen.

  • WitzigerWaschbaer@feddit.de
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    1 year ago

    24 Stunden mit Freunden von St. Petersburg nach Murmansk. Das war ein Erlebnis. Im Restaurant auf ne Flasche Cognac eingeladen worden, durch ein Meer von Füßen, die aus den Liegen baumelten zur eigenen zurück getapert und am nächsten Tag mit Blick in verschneite Landschaften erwacht. Gerade im Rückblick bin ich froh, die Reise noch gemacht zu haben - Anfang 2020. Wenige Tage nach meiner Rückkehr gings dann auf einmal für viele viele Tage in die Isolation. Und mittlerweile wäre eine solche Reise sicherlich nicht mehr so entspannt machbar.

    Jetzt gerade bin ich auf einer längeren Urlaubsreise mit dem Zug. Die Etappen sind einzeln nicht so lang, aber ich vermute, in den letzten 3 Wochen die höchsten Durchschnittszugkilometer pro Tag meines Lebens zurück gelegt zu haben.