Dresden (dpa/sn) - Die sächsischen Landkreise prüfen die Einführung einer gemeinsamen Bezahlkarte für Flüchtlinge. Diese sei als Zwischenlösung bis zur länderübergreifenden Gemeinschaftslösung vorgesehen, teilte die stellvertretende Geschäftsführerin des Sächsischen Landkreistages, Veronika Müller, am Mittwoch auf Anfrage mit. Auf die Karte solle das sogenannte Taschengeld der Asylbewerber gebucht werden. Sie könnten dann damit im Rahmen des Guthabens in Geschäften einkaufen, die Kartenzahlung akzeptierten. “Es soll unter anderem auch Möglichkeiten der regionalen Beschränkung geben.”
Es soll unter anderem auch Möglichkeiten der regionalen Beschränkung geben.
“Sorry, die Karte ist hier im Dorfladen leider nicht gültig, geh bitte zum Ghetto-Netto. Bus fährt 2x am Tag. Einfacher wär’s wenn du gleich dort in den Plattenbau ziehst.”
“Du bezahlst mir meinen Einkauf mit der Karte, ich geb dir die Summe in bar.”
Für wie doof halten diese Populisten eigentlich die Menschheit?
Genau dasselbe dacht ich mir auch. Als wäre das nicht lächerlich einfach zu umgehen.
Der witz ist nicht dass das schwer zu umgehen wäre.
Der Witz ist dass es Leuten das Leben schwer macht UND dass man Tätigkeit gegen irgendwas vorweisen kann.
Der Rechtspopulist kann also sagen “wir machen was gegen die Asyltouristen” und bekommt nen Sieg geschenkt und Leute werden weniger Geld in der Hand haben, aus Sprachbarriere, “damit kannst du hier nicht zahlen” oder ähnlichem den offensichtlichen Weg nicht nehmen können und halt hungern oder so, obwohl Guthaben theoretisch vorhanden.
für die Nazis ist das win-win
Ja klar hast absolut Recht.