27 Wölfe sind im Wallis im Rahmen der vom Bund genehmigten präventiven Jagd seit dem 1. Dezember geschossen worden. Das Ziel von 34 getöteten Wölfen bis Ende der am Mittwoch (31. Januar) auslaufenden Jagdperiode wurde damit beinahe erreicht.
Die Erwartungen der Behörden wurden sogar übertroffen. Zu Beginn der Wolfsjagd hatten diese erklärt, dass die Aktion bereits «ein grosser Erfolg» wäre, wenn der Kanton im Dezember und Januar «zwischen 10 und 15 Wölfe» abschiessen würde.
Nach Angaben von Umweltorganisationen sind während der zwei Monate dauernden Wolfsjagd landesweit rund 50 Wölfe geschossen und mindestens zwei ganze Rudel ausgelöscht worden. Vor der Wolfsjagd im Dezember und Januar lebten in der Schweiz nach Angaben des Bundes 32 Rudel mit insgesamt rund 300 Wölfen.
Geil, da klopfen sich hoffentlich die, die gerade zwei komplette Familien über den Haufen geballert haben, ordentlich auf die Schultern und zur Belohnung gibt’s noch ein Schnitzel aus der Massentierzucht.
Wenn die Menschheit noch ein paar Jahrhunderte durchsteht und wider Erwarten doch nicht zu Nazi-Primaten degeneriert, wird sie sich so dafür schämen, was wir gerade als “normal” empfinden.