Der Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und seinen Ex-Kabinettschef Bernhard Bonelli wegen Falschaussage im U-Ausschuss ist mit nicht rechtskräftigen Schuldsprüchen zu Ende gegangen, nun ist mit der Einbringung von Rechtsmitteln zu rechnen. Die Anklage sah den Fall in ihrem Plädoyer „klar gelagert“, für beide Angeklagten wurde ein Schuldspruch beantragt. Beide Verteidiger verwiesen auf die Angst ihrer Mandanten vor Strafverfolgung.