Das Deutschlandticket gilt als Erfolgsmodell - doch ob es über dieses Jahr hinaus fortgesetzt werden kann, war lange strittig. Nun haben Bund und Länder weitere Schritte zur Finanzierung des Tickets vereinbart.
Hoffen wir Mal dass das D-Ticket nun nicht nochmal so bald diskutiert wird
Genauso wie neue Parkbänke. Über den Haushalt.
Straßenbahninfrastruktur jedoch mit zahlreichen Zuschüssen. Bis zu 90% mit einem Mix aus Bundes-, Landes- und EU-Fördermittel.
Für E-Busse gabs auch Bundeszuschüsse.
Das Problem an kommunalen Haushalten ist eher, dass niemand bereit ist sein “Lieblingsprojekt” aufzugeben. Und am Ende wird dann halt eher das Parkhaus gebaut, als die Straßenbahn oder die Fahrradbrücke, wegen Auto-Mehrheiten im Stadtrat.
Bei uns scheitert es auch oft an der Planungskapazität. Ich kann im Stadtrat noch so viel Infrastruktur beschließen, wenn die Verwaltung nicht die Ressourcen hat es umzusetzen.
Naja, das ist schon arg verkürzt das weißt du auch.
Normalerweise würde die Stadt dann auch von den Mehrverkauften Tickets, mehr PKm in ihrem Netz einen Anteil bekommen
Sie bekommt auch jetzt schon einen Anteil der verkauften Deutschlandtickets. Ich weiß nur noch nicht wie viel, weil ich das nicht finde und die Bilanz für 2023 obv. noch nicht herausen ist.
Klar ist das arg verkürzt. Haushaltsaufstellung ist mit die komplizierteste und nervigste Aufgabe als Kommune. Aber die ÖPNV Finanzierung ist zumindest bei uns wirklich nicht das Problem im Haushalt. Es wird nur heiß gekocht, weil man damit Schlagzeilen machen kann.
Und ja, da bin ich bisschen neidisch. Weil wenn ich die Verschwendung der Autoinfrastruktur aufzeige, kräht kein Hahn danach, bzw. nur halt meine kleine Bubble. Aber wehe, jemand gibt 20 € zu viel für ein Bushäuschen aus :D
Ja der Status Quo wird kompensiert. Aber wenn deine Stadt ein paar neue Straßenbahn oder Buslinien in Betrieb nimmt, wie wird das refinanziert?
Genauso wie neue Parkbänke. Über den Haushalt. Straßenbahninfrastruktur jedoch mit zahlreichen Zuschüssen. Bis zu 90% mit einem Mix aus Bundes-, Landes- und EU-Fördermittel. Für E-Busse gabs auch Bundeszuschüsse.
Das Problem an kommunalen Haushalten ist eher, dass niemand bereit ist sein “Lieblingsprojekt” aufzugeben. Und am Ende wird dann halt eher das Parkhaus gebaut, als die Straßenbahn oder die Fahrradbrücke, wegen Auto-Mehrheiten im Stadtrat. Bei uns scheitert es auch oft an der Planungskapazität. Ich kann im Stadtrat noch so viel Infrastruktur beschließen, wenn die Verwaltung nicht die Ressourcen hat es umzusetzen.
Naja, das ist schon arg verkürzt das weißt du auch. Normalerweise würde die Stadt dann auch von den Mehrverkauften Tickets, mehr PKm in ihrem Netz einen Anteil bekommen
Sie bekommt auch jetzt schon einen Anteil der verkauften Deutschlandtickets. Ich weiß nur noch nicht wie viel, weil ich das nicht finde und die Bilanz für 2023 obv. noch nicht herausen ist.
Klar ist das arg verkürzt. Haushaltsaufstellung ist mit die komplizierteste und nervigste Aufgabe als Kommune. Aber die ÖPNV Finanzierung ist zumindest bei uns wirklich nicht das Problem im Haushalt. Es wird nur heiß gekocht, weil man damit Schlagzeilen machen kann.
Und ja, da bin ich bisschen neidisch. Weil wenn ich die Verschwendung der Autoinfrastruktur aufzeige, kräht kein Hahn danach, bzw. nur halt meine kleine Bubble. Aber wehe, jemand gibt 20 € zu viel für ein Bushäuschen aus :D