Deutschlandticket: "Ein Kilometer Autobahn ist teurer als der fehlende Beitrag"
www.zeit.de
Die Länder warnen vor dem Aus des Deutschlandtickets, sollte sich der Bund nicht an den Mehrkosten beteiligen. Greenpeace verweist auf deren vergleichsweise geringe Höhe.

Zeit.de Artikel über eine Berechnung von Greenpeace das die 1,2km A100 teurer sind als der fehlende Betrag zum Deutschlandticket. (Zum Zeitpunkt des Postens noch frei Verfügbar)

  • vinhill@feddit.de
    0·
    1 year ago

    Wobei man auch dafür zahlen muss, um die Autobahn zu nutzen. Zumindest dort kommt man nicht zu Fuß drauf, braucht also Auto, Motorrad, Bus oder ähnliches.

    Im größeren Kontext bleibt’s dennoch legitim zu fragen, was wir für welche Verkehrsinfrastruktur ausgeben. Auto wird klar priorisiert, es entstehen fragwürdige Kosten-Nutzen-Analysen mit viel zu geringen Kosten und zu hohen, abstrakten Nutzen (siehe die Anstalt). Fahrradinfrastruktur und ÖPNV hat demgegenüber viele Vorteile im Sinne der Gesundheit, lebenswerten Stätten, Teilhabe armer Menschen, wird aber bei Fördermitteln benachteiligt.

    • Killing_Spark@feddit.de
      0·
      1 year ago

      Wobei man auch dafür zahlen muss, um die Autobahn zu nutzen. Zumindest dort kommt man nicht zu Fuß drauf, braucht also Auto, Motorrad, Bus oder ähnliches.

      Technisch wahr. Aber wenn jemand mit dem Ticket für den Zugang zur Bahninfrastruktur zählt, dann entlastet das die Allgemeinheit. Wenn jemand für sein privatmobil zahlt um Zugang zur Autobahn zu bekommen dann profitiert davon eine private Firma

      • AlexS@feddit.deDeutsch
        01·
        1 year ago

        Ein Auto kostet Kfz-Steuer und Stromsteuer/Mineralölsteuer. Für LKW zusätzlich Maut. Der Staat profitiert also nicht zu knapp.