• ILoveTenaciousD@feddit.de
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    10 months ago

    Und jetzt die Nebeneinkünfte, denn da gibt’s plötzlich himmelweite Unterschiede.

    Daumenregel: jedes Bild, bei welchem SPD + Grüne genauso dastehen wie FDP + Union ist nicht aussagekräftig und benötigt mehr Kontext.

    • Flipper@feddit.de
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      10 months ago

      Ein Punkt der noch sehr interessant wäre ist die Nebeneinkünfte auf die Anzahl an Sitze zu normalisieren.

      CSU: 125891

      FDP: 62543

      CDU: 43722

      AFD: 20902

      SPD: 15625

      Linke: 11913

      Grüne: 1820

      Hab die CSU CDU zusammengefasst da ich auf die schnelle nicht getrennte Mandate gefunden habe.

      Edit: Hab das getrennte Ergebnis gefunden mit hilfe von clifftiger.

    • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
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      10 months ago

      Daumenregel: jedes Bild, bei welchem SPD + Grüne genauso dastehen wie FDP + Union ist nicht aussagekräftig und benötigt mehr Kontext.

      Oder aber es ein Aspekt wo die Unterschiede nunmal nicht so groß sind und die Parteien dadurch ähnlich dastehen.

  • hnnng@feddit.de
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    10 months ago

    Die Auswahl der dargestellten Spender ist doch vollkommen willkürlich und man könnte fast behaupten da wird ein Bild von “Guck mal, die Parteien sind doch alle gleich korrupt” bedient.

    Wenn man sich die Spenden (und auch die Gesamtsumme) genauer anschaut, ergibt sich ein anderes Bild:

    Parteispenden, Abgeordnetenwatch.de

    So bekommt die CDU mehr Geld von Unternehmen, Verbänden und Organisationen als alle anderen Parteien zusammen (8,7 Mio). Die FDP bekommt annähernd so viel wie die SPD (1,7 Mio vs 1,8 Mio). Und auch die großen Personenspenden an die Union (insgesamt 14 Mio Euro) kommen vor allem von Personen hinter denen auch ein großes Unternehmen steht (Klatten, Kühne, Quandt, etc.).

    • Samsy@lemmy.ml
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      10 months ago

      Aber der FDP 10k weniger. Ist wohl in Finanzierungskreisen eine Art Ohrfeige.

      • rbn@feddit.ch
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        10 months ago

        Als ich das gelesen habe, musste ich auch direkt ein wenig hämisch grinsen. 😁

        • federalreverse-old@feddit.de
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          10 months ago

          Pestizide sind Gift, das absichtlich in die Landschaft ausgebracht wird. Pestizide sind ein maßgeblicher Faktor im aktuellen Artensterben von insbesondere Wirbellosen.

          Deutschland ist mit BASF und Bayer einer der Hauptproduzenten von Pestiziden. (Syngenta sitzt nebenan in der Schweiz. Helm ist offenbar nur ein Händler.)

          • DonPiano@feddit.de
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            10 months ago

            Dein Link suggeriert erstmal dass es die Kombination bzw Kette von Tierhaltung->Flächenbedarf+Intensität ist. Wäre, gegeben ohne die sinnlose Tierhaltung, die Option Flächenbedarf hoch aber Pestizide runter besser, schlechter oder in sich widersprüchlich? Erstere im Vergleich zu z.B stark reduzierter Anbaufläche und großflächiger Renaturierung? Gibts da Rechnungen?

            Wobei es vermutlich eh müßig ist. Autos und Fleisch.

            • federalreverse-old@feddit.de
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              10 months ago

              Pestizide waschen auch in die Umgebung aus und vergiften zum Beispiel anliegende Gewässer und Wälder einfach mit. Flächenbedarf ist aber nicht in jedem Fall nur schlecht (Agroforstwirtschaft baut zum Beispiel zusätzlich Bäume in die Agrarlandschaft ein und braucht darum mehr Platz). Ich würde mal sagen, Pestizide wegzulassen/drastisch zu reduzieren dürfte wichtiger sein.