Genderstern und Unterstrich sind auch künftig keine regulären Sprachzeichen im Deutschen. Der Rechtschreibrat schlägt aber eine Ergänzung des amtlichen Regelwerks im Abschnitt Sonderzeichen vor, in dem auch die Probleme benannt werden.
Ach das ist doch albern. Wir können einfach mal so die Rechtschreibung ändern und das ß durch Doppel-S ersetzen, wir dürfen seit 25 Jahren “Schifffahrt” oder “Kongressstadt” nicht nur mit dreimal demselben Buchstaben, sondern auch mit Bindestrich als Schiff-Fahrt oder Kongress-Stadt schreiben, aber ein kleiner Stern oder ein Unterstrich geht nicht?
Das ist einfach nur lächerlich. Ich hab miterlebt, wie das Wort “Handy” aus dem Nichts eingeführt, eigentlich sogar erfunden wurde und sich sogar ein Artikel dafür einfach in der Bevölkerung durchgesetzt hat, obwohl der Rechtschreibrat da nen Scheiß zu beigetragen hat. Und früher haben wir beim Worttrennen das “ck” zum “kk” gemacht.
Jetzt nichtmal sagen zu können “Yeah mach halt nen Stern da rein, passt schon” ist schon irgendwie abstrus.
Weil es, BürgerInnen, Bürger_Innen, Bürger*Innen, Bürger:Innen und so weiter gibt. Es ist eben nicht nur einfach ein Asterisk, was man setzt, um auf einmal inklusiver zu sein. Zudem gibt es Bürger/-innen als offizielle Möglichkeit, Bürger und Bürgerinnen abzukürzen und man weiß wie man das ganze auflösen kann.
Wir hatten jahrhunderte lang einen generischen Maskulinum. Könnten wir jetzt nicht eine Zeit lang den generischen Femininum nutzen? Die Bürgerin und gut ist.
Und ein binnen I, oder ein Unterstich, oder ein Doppelpunkt oder ein Asterix inkludiert diese dann? Ich als enby fühle mich nicht automatisch inkludiert nur weil ich im Lesefluss durch diesen ortografischen Stolperstein unterbrochen werde.
Durch meinen IT-Hintergrund fühle ich mich persönlich durch den Asterisk angesprochen und auch bei anderen Formen schätze ich die kleine Aufmerksamkeit wert.
Am liebsten wäre mir ein Konzept wie das singular they im Englischen, oder sowas wie das Entgendern nach Phettberg, aber das nimmt halt kaum jemand ernst.
Ich dachte immer, die Transpersonen wären dann entsprechend männlich oder weiblich. Und bei der Häufigkeit von Intersexualität sollte man das in der Sprache unberücksichtigt lassen.
Und bei der Häufigkeit von Intersexualität sollte man das in der Sprache unberücksichtigt lassen.
In der Regel werden Gesellschaften dadurch lebenswerter, dass möglichst alle Teilnehmer berücksichtigt werden. Das praktische Standardbeispiel dafür sind abgesenkte Bordsteine, die eben nicht nur den Rollstuhlfahrern helfen, für die sie ursprünglich gedacht waren, sondern allen.
Aber inwiefern sollte explizit Intersexuelle inkludierende Sprache allen helfen? Eigentlich macht sie es doch nur allen umständlicher. Zudem sind von nicht-abgesenkten Bordsteinen viele betroffen, aber von Intersexualität höchstens ein Promille-Bruchteil der Gesellschaft.
Ach das ist doch albern. Wir können einfach mal so die Rechtschreibung ändern und das ß durch Doppel-S ersetzen, wir dürfen seit 25 Jahren “Schifffahrt” oder “Kongressstadt” nicht nur mit dreimal demselben Buchstaben, sondern auch mit Bindestrich als Schiff-Fahrt oder Kongress-Stadt schreiben, aber ein kleiner Stern oder ein Unterstrich geht nicht?
Das ist einfach nur lächerlich. Ich hab miterlebt, wie das Wort “Handy” aus dem Nichts eingeführt, eigentlich sogar erfunden wurde und sich sogar ein Artikel dafür einfach in der Bevölkerung durchgesetzt hat, obwohl der Rechtschreibrat da nen Scheiß zu beigetragen hat. Und früher haben wir beim Worttrennen das “ck” zum “kk” gemacht.
Jetzt nichtmal sagen zu können “Yeah mach halt nen Stern da rein, passt schon” ist schon irgendwie abstrus.
Problem ist eben nicht:
Weil es, BürgerInnen, Bürger_Innen, Bürger*Innen, Bürger:Innen und so weiter gibt. Es ist eben nicht nur einfach ein Asterisk, was man setzt, um auf einmal inklusiver zu sein. Zudem gibt es Bürger/-innen als offizielle Möglichkeit, Bürger und Bürgerinnen abzukürzen und man weiß wie man das ganze auflösen kann.
Und Handy hat nichts mit Orthografie zu tun.
Oder einfach Bürger. Genus ist nicht gleich Sexus.
Da wird sich dann aufgeregt das ja Der Bürger männlich ist. Ich finde den generischen Maskulinum aber auch nicht schlecht.
Wir hatten jahrhunderte lang einen generischen Maskulinum. Könnten wir jetzt nicht eine Zeit lang den generischen Femininum nutzen? Die Bürgerin und gut ist.
Aber eine Lösung zu finden war man auch nicht willens genug.
Warum nicht einfach Mitmenschen statt dem antiquierten Wort Bürger?
Übrigens: Nur die weibliche und männliche Form zu schreiben exkludiert übrigens alle anderen Menschen dazwischen und außerhalb.
Und ein binnen I, oder ein Unterstich, oder ein Doppelpunkt oder ein Asterix inkludiert diese dann? Ich als enby fühle mich nicht automatisch inkludiert nur weil ich im Lesefluss durch diesen ortografischen Stolperstein unterbrochen werde.
Durch meinen IT-Hintergrund fühle ich mich persönlich durch den Asterisk angesprochen und auch bei anderen Formen schätze ich die kleine Aufmerksamkeit wert.
Am liebsten wäre mir ein Konzept wie das singular they im Englischen, oder sowas wie das Entgendern nach Phettberg, aber das nimmt halt kaum jemand ernst.
Kannst du mir bitte den Zusammenhang mit dem IT-Hintergrund genauer erklären?
Ich rate mal: https://profi-tutorials.de/linux/grundlagen/wildcards/ :)
Ding Ding Ding! :)
Bitte?
Gemeint sind transsexuelle, transgender und intersexuelle Menschen…
Ich dachte immer, die Transpersonen wären dann entsprechend männlich oder weiblich. Und bei der Häufigkeit von Intersexualität sollte man das in der Sprache unberücksichtigt lassen.
In der Regel werden Gesellschaften dadurch lebenswerter, dass möglichst alle Teilnehmer berücksichtigt werden. Das praktische Standardbeispiel dafür sind abgesenkte Bordsteine, die eben nicht nur den Rollstuhlfahrern helfen, für die sie ursprünglich gedacht waren, sondern allen.
Aber inwiefern sollte explizit Intersexuelle inkludierende Sprache allen helfen? Eigentlich macht sie es doch nur allen umständlicher. Zudem sind von nicht-abgesenkten Bordsteinen viele betroffen, aber von Intersexualität höchstens ein Promille-Bruchteil der Gesellschaft.
Das ist, glaube ich, die Definition von Minderheit.