Vorschlag: AfD nach Russland remigrieren.
Vorschlag: AfD nach Russland remigrieren.
Nein!? Watt?
Edit: https://einsatzreport24.de/bekannter-radfahr-aktivist-stirbt-bei-unfalldrama-im-enzkreis/
Fuck. Surreal. Ein Mensch, den ich nie persönlich getroffen habe, aber lange auf Twitter und später Mastodon folgte, irgendwie gefühlt teilnahm an einem kleinen Ausschnitt seines Lebens. Und oft dachte ich an ihn, wenn mal wieder irgendwelche Autofahrys meinten, mich erzieherisch schneiden zu müssen, weil ich auf der Straße statt dem Gehsteig (mit oder ohne “Fahrrad frei”) fahre.
Leider viel zu weit weg von Stuttgart. Wer hingeht, klingelt bitte für mich mit.
Edit 2: ein Nachruf: https://www.andreas-edler.de/blog/2024/01/natenom-wurde-getoetet/
Ich halte das prinzipiell für in Ordnung, da die Marktpreise inzwischen deutlich unter der Preisbremse liegen. Einfach festlegen, dass sie Unternehmen keine marktunüblichen Preise über diesem Wert verlangen dürfen (Wucher), fertig.
Hat nicht Herr Dürr auch gerade beklagt, dass die FDP lieber ordnungspolitische Maßnahmen statt Subventionen haben will? (Ja, hat er echt gesagt. Die FDP. Ordnungspolitisch. LOL) Na also, dann mal los.
Freunde haben ein Kompakt-e-bike (ich glaube aber nicht I:sy) und so einen einfachen Kindersitz auf dem Gepäckträger, also quasi nur einen Sitz, kleine Rückenlehne und Haltegriff vorne an der Sattelstange. Das passt. Das Kind ist aber schon alt genug zum selbst festhalten.
Bayern deindustrialiesiert sich selber. Wir haben jetzt schon den Effekt, das energieintensive und/oder Prestigeprojekte nicht nach Bayern kommen, weil der Bedarf an CO2-neutraler Energie nicht da ist. Für die Bevölkerung wird das auf Teufel komm raus mit einem einheitlichen deutschen Strommarkt (und den entsprechenden Verteilnetzen - gegen die Bayern aber wiederum auch kämpft) zu verhindern versucht. Aber es ist eben nicht selbstverständlich, dass es keine regionalisierten Märkte gibt und dann wird Strom plötzlich teuer im Süden.
Achso, den habe ich etwas anders gelesen. Eher im Vergleich zu unserer Vätergeneration.
Tatsächlich merke ich inzwischen, dass es bei uns früher gar nicht so “normal” war, mein Vater (Lehrer) war fast jeden Tag mittags beim Essen daheim, so dass lange wirklich die ganze Familie beim Mittagessen am Tisch saß. Bei uns jetzt ist es eher das Abendessen, und selbst da ist nicht klar, ob ich oder meine Frau rechtzeitig zu Hause bin, dann gibt es unter der Woche ab machen Tagen gar keine gemeinsame Mahlzeit.
Auf welche Diskussion bei r/Eltern bezieht sich das? Ich schaue bei reddit schon länger fast nicht mehr rein, habe aber jetzt auf die schnelle nicht gefunden, auf was du dich beziehst?
Ich muss sagen, dass ich bei mir relativ viel Narrenfreiheit habe (kleines Büro, schon länger dabei. Chefs hätten es vermutlich gerne anders, aber hilft ja nichts…), wenn dem nicht so wäre, dann wären wir vermutlich auch in der “klassischen” Aufteilung.
Generell versuchen wir eigentlich, es einigermaßen gerecht aufzuteilen, meine Frau hat genau so Spaß am Arbeiten, hat einen höheren Abschluss und verdient derzeit sogar mehr (das ändert sich aber immer wieder, je nach dem, wer gerade nachverhandelt bzw aufgestiegen ist.
Mit einem Kind ging es auch ganz gut, ich habe 80% gearbeitet, sie zuletzt 67%, immer einer von uns in Wechsel “daheim” (Also vormittags Homeoffice, nachmittags Kind), der/die andere im Büro (oder ganztägig Homeoffice).
Mit zwei Kindern und keiner Betreuung für die Kleine standen wir dann aber plötzlich doof da.
Im Endeffekt machen wir jetzt jede/r 50%, jeweils im Wechsel ganztägig Büro oder daheim und freitags müssen wir auswürfeln, wer vormittags darf und wer nachmittags. Das schlaucht ziemlich, sowohl privat als auch bei der Arbeit, und fällt zusammen, sobald einer von uns krank ist (denn Partner-krank-Tage gibt es halt nicht).
Termine unter der Woche funktionieren quasi nicht, denn wir sind fast nie zu zweit da und der Elternteil, der gerade daheim ist hat immer mindestens ein Kind im Schlepptau.
Wir opfern z.b. relativ viele Urlaubstage für wichtige Termine unter der Woche. Und wie erwähnt bin ich ziemlich flexibel, sonst wäre das alles nicht machbar.
Finanziell hatten wir uns das natürlich auch anders vorgestellt, aber da will ich nicht meckern, wir zahlen recht wenig Miete, mit “einem” (also zwei halben) Gehalt + Kindergeld + Familiengeld kommen wir durch. Zeit zum Geld ausgeben ist ja eh nicht…
Kurz: ein Elternteil 100%, anderer 0% ist schon oft einfacher, scheint mir. Und Großeltern vor Ort wären auch recht praktisch. Aber wie das Menschen mit geringem Einkommen, Schichtbetrieb oder gar Alleinerziehend hinbekommen ist mir ein komplettes Rätsel.
Wobei hier die Frage ist, ob sich die Brigade S.W. noch links einsortieren lässt…
Werden sie doch. Also nicht geheim, ganz offiziell. Nennt sich “Unterbindungsgewahrsam”. Einfach mal wegsperren, das Pack. So hamma das doch schon immer gemacht™.
Müsste es nicht “links liegen lassen” sein, wenn die CSU sich versucht rechts vorbeizumogeln?
Abgesehen davon: Will haufenweise nicht gegenfinanzierte Steuergeschenke machen - nennt sich Wirtschaftskompetent. Genau mein Humor.
Nachtrag: fast alle davon betreffen übrigens Bundesgesetze, können in Bayern also gar nicht geändert werden. Heiße Luft mal wieder!
Gibt es den Artikel auch ganz?
Langsam hab ich echt die Schnauze voll und überlege, ob ich mich mal demonstrativ auf die Autospur (sicherheitshalber hinter einer roten Ampel) mit meinem Rad stelle, um “kurz was auf meinem Handy zu suchen”.
Ich glaube, Geoökologie ist auch ein bisschen ein schlechtes Beispiel. Das ist ein Studium zum Universaldepp, du kannst alles ein bisschen und nichts so richtig. Entsprechend hat sich mein Jahrgang nach über 20 Jahren auch so ziemlich auf alles aufgefächert. Neben den klassischen Karrieren Planungsbüro, Ämter, Wissenschaft haben wir Bauern, Autorinnen, SAP-Consulting, PR-Heinis, Life-Coaches, Lehrpersonen, Straßenbauer, Reiseführer,…
Einige tragen inzwischen sogar Anzug, viele Schuhe. Aber zugegeben sehr viele Barfußschuhe :)